Wir wollten nach Lemonia dumi, dem Habichtskraut-Herbstspinner schauen. Doch dafür schien es noch zu früh zu sein. Dennoch hat es Spaß gemacht, denn es flogen noch einige Tagfalter umher. Es ist LetBeo-Saison!
Immerhin 14 Tagfalterarten haben sich noch heraus getraut:
Leider war es etwas windig, sonst hätten wir bestimmt noch mehr Individuen zählen können. An den Bäumen hingen leckere Birnen und Äpfel und wir haben es so locker über Mittag bis 3 Uhr ausgehalten.
Jeremy sucht nach Eiern von Cupido argiades, dem "Kurzschwänzigen" und hat Erfolg dabei. Die Woche zuvor bei Klarenthal fanden wir nur noch Eihüllen, doch hier gibt es noch "frische" Eier.
Hie und da blüht auch noch was. Neben Taubenskabiose blühte u.a. dieser Fransen-Enzian (Gentianella ciliata) in großer Menge.
Fransenenzian in einem dichten Bestand. An dieser Stelle (bekannte Erebia medusa-Stelle) haben wir vergeblich auf Lemonia dumi gewartet - wohl doch noch zu früh...
Zuvor haben wir noch einen Abstecher im Warndt (Fischbacher Stellwege und Ludweiler Große Waldwiese/Werbelner Bachtal) gemacht:
Am Rande der Großen Waldwiese in Ludweiler suchen wir optimistisch wie wir sind noch die vielen Zitterpappeln nach Kotrippen ab. Natürlich erfolglos... damit wir wenigstens noch eine Kotrippe finden, gehen wir einen halben Meter in den Wald rein und suchen eine Lonicera periclymenum ab - dort finden sich natürlich einige Kotrippen und Raupen von Limentitis camilla. Trotzdem haben wir auch an den Pappeln noch Glück und finden immerhin noch eine Raupe des Kleinen Schillerfalters (Apatura ilia).
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